Ausstellungansicht: goldenes Kostüm, Vitrinen, Bilder, Leinwand mit Schwarz-Weiß-Film

"Jedermanns Juden" im JMW

14.7.2021

Die von 14. Juni bis 21. November im Jüdischen Museum Wien gezeigte Ausstellung rückt die jüdische Teilhabe an dem bedeutenden kulturellen Festival in den Mittelpunkt. Anhand zahlreicher Objekte bietet sie einen Streifzug durch die Geschichte der Salzburger Festspiele.

Im Zentrum der Ausstellung stehen einige noch nie gezeigte Objekte aus dem Nachlass von Max Reinhardt sowie vielfältige Kunstwerke, die den Aufstieg der Festspiele bis heute sowie die Lebenswege der verschiedenen handelnden Personen, ihre Karrieren und Fluchtwege nachzeichnet.

Angefangen bei der Gründung des Festivals in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts, über die Blütezeit, bis hin zu den brutalen Eingriffen der NationalsozialistInnen und den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die Festspiele sowie die kontroversiellen Jahre der Nachkriegszeit spannt sich der Bogen, mit dem das Jüdische Museum Wien die jüdischen KünstlerInnen vorstellt, die entscheidend zum Weltruhm der Veranstaltungsreihe beigetragen haben.

"Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele" im JMW