Berlins Senat verweigert Zahlen zu Notaufnahmen

26.9.2022

Einige Rettungsstellen in Berlin werden mit fast 95.000 Patient*innen im Jahr besonders stark beansprucht. Informationen zu den Standorten der Notaufnahmen, möchte der Senat auf Anfrage des Abgeordneten Christian Gräff (CDU - Christlich Demokratische Union), nicht offenlegen. Es handle sich bei den angefragten krankenhaus- und einrichtungsbezogenen Daten um geschützte Unternehmensdaten. Nun fordern die Ärztekammer, die landeseigenen Vivantes-Kliniken und die Berliner CDU mehr Transparenz und argumentieren, dass die Fallzahlen in den Rettungsstellen wichtig für die Versorgungssicherheit seien.​

Quelle: Der Tagesspiegel, Berlin