Die Sanierung des Fußballstadions "Groupama Arena"
in Budapest wurde als vorrangige Investition aus nationalwirtschaftlicher Sicht
eingestuft. Die entsprechende Regierungsverordnung wurde diese Woche im
ungarischen Amtsblatt veröffentlicht. Bei sogenannten vorrangigen Investitionen
wird die Einholung von Genehmigungen und die Abwicklung des Vergabeverfahrens
wesentlich vereinfacht. Das Fußballstadion des Traditionsclubs "Ferencváros"
wurde vor sieben Jahren übergeben, die Kosten beliefen sich auf beinahe 15
Milliarden Ungarische Forint (41,82 Millionen Euro). Die Regierung hat im
Dezember 2020 entschieden, weitere drei Milliarden Forint (8,36 Millionen Euro)
für die Modernisierung des Stadions zur Verfügung zu stellen.