Zwei Männer sitzen an in moderner Umgebung an einem Tisch und schreiben auf Papierblätter. Vor ihnen steht jeweils ein Laptop.

Wiener Forschung zum Digitalen Humanismus

7.6.2021

Für Wiens Ambitionen, Digitalisierungshauptstadt Europas zu werden, ist eine entsprechende Forschungstätigkeit von großer Bedeutung. Der vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds ausgeschriebene Call "Digital Humanism" fördert mit 3,6 Millionen Euro neun Forschungsprojekte, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Maschine beschäftigen.

Die Zusammenarbeit der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit den Computerwissenschaften ist ein zentrales Element für die Forschung zum digitalen Humanismus. Diese soll sicherstellen, dass Wien auch im digitalen Zeitalter für alle eine Stadt mit höchster Lebensqualität ist.

Vier Projekte beschäftigen sich mit Aspekten von Social Media und Online-Foren. Transparenz in der Kommunikation komplexer Sachverhalte und die Rolle der Digitalisierung haben dabei zwei Projekte zum Thema. Zwei weitere widmen sich den Auswirkungen von Digitalisierung im Arbeitskontext. Beim neunten Forschungsvorhaben geht es um die Messung der Lebensqualität. Insgesamt wurden 99 Kurzanträge eingereicht, aus denen eine internationale Fachjury die geförderten Projekte ausgewählt hat.

Wiener Forschung zum Digitalen Humanismus